Was sollte man wissen?

Drängende Fragen, belastende Situationen, die sich aus dem Leben in Deutschland ergeben, sind unsere Fälle. Das kann beispielsweise die Organisation des Transport eines hochwertigen Musikinstruments für einen Komponisten sein, die Suche nach Fördermaßnahmen für ein zeichnerisches Talent, die Vermittlung eines Kontakts von einer deutschen zu einer geflüchteten Familie, die Begleitung zu einem Arzt, Rechtsanwalt oder wichtigen Behördenterminen. TUHamburgIntegrativ ist in Hamburg vernetzt und arbeitet unter anderem Partnern wie dem Jobcenter, Praxisnetz Süderelbe, den Kirchen und anderen in der Flüchtlingsarbeit wichtigen Stellen zusammen.


Wie viel Zeit wird durchschnittlich aufgewendet?

Je nach Fall bis zu drei Stunden pro Woche. Für welche Fälle gerade Einzelfallhelfer gesucht werden, steht auf der Seite „Aktuelles“.


Werden auch in Zukunft weitere Helfer benötigt?

Ja – das Angebot wird sehr gut angenommen.


Warum sollte ich mich als Einzelfallhelfer engagieren?

Was gibt es Schöneres, als einem Menschen in nachvollziehbarer Bedrängnis helfen zu können? Arabisch und Farsi sprechende Freiwillige von TUHamburgIntegrativ stehen Ihnen als Übersetzer zur Seite. Sie arbeiten selbstständig an einem Fall und können sich jederzeit mit anderen Ehrenamtlichen austauschen.


Was sollte man für diese Aufgabe mitbringen?

Der Wille, einen Fall lösen zu wollen, setzt Verantwortungs- und Leistungsbereitschaft voraus. Durchsetzungskraft und Einfühlungsvermögen sind weitere hilfreiche Eigenschaften.


Welche persönlichen Erfahrungen gibt es?

Man bekommt sehr schnell Dankbarkeit zu spüren, die einem deutlich entgegengebracht wird, für die erteilte Unterstützung.


Ansprechpartner

Jutta Katharina Werner

j.wernerZEICHENFOLGE@tuhh.de